Krabat
In einer Winternacht des ausgehenden 17. Jahrhunderts erscheint dem Waisenjungen Krabat im Traum eine Schar Raben. Sie rufen nach ihm. Der Traum wiederholt sich. Schließlich kann er nicht mehr widerstehen und macht sich auf den Weg zur gefürchteten Mühle am Koselbruch.
„Ich bin hier der Meister. Du kannst bei mir Lehrjunge werden,ich brauche einen. Du magst doch?“
„Ich mag“, hörte sich Krabat antworten. Seine Stimme klang fremd, als gehörte sie gar nicht ihm.
„Und was soll ich dich lehren? Das Müllern – oder auch alles andere?“, wollte der Meister wissen. „Das andere auch“, sagte Krabat.
Die Mühle ist ein Hort der Schwarzen Magie. Anfangs ist Krabat fasziniert vom geheimnisvollen und mächtigen Meister, der Gesellschaft der anderen Müllersburschen und von der Zauberei. Doch nach und nach erkennt er, wie hoch der Preis dieser Macht ist, und dass nur die Kraft der Liebe ihn retten kann.
Begleiten Sie Krabat in die Mühle am Koselbruch, und kosten Sie zünftige Kost aus der schlesischen Lausitz.